KTM Motohall
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Ort
Mattighofen, Österreich
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Architekt
Hofbauer Liebmann Wimmesberger | Architekten und X ARCHITEKTEN
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Bauherr
Mattighofen Museums-Immobilien GmbH
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Typologie
- Öffentliche Gebäude
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Auszeichnung
- 2021 European Steel Design Awards
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Planung
2014 – 2016
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Ausführung
2016 - 2019
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Tätigkeiten
- LPH1 Grundlagenanalyse Tragwerksplanung
- LPH2 Vorentwurf
- LPH3 Konstruktionsentwurf
- LPH4 Einreichplanung
- LPH5 Ausführungsplanung
- LPH6 Mitwirkung an Ausschreibungen
- LPH7 Begleitung der Bauausführung
- LPH8 Mitwirkung örtliche Bauaufsicht
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Materialien
- Beton
- Glas
- Stahl & Metall
Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM betraute Hofbauer Liebmann Wimmesberger|Architekten und X ARCHITEKTEN mit der anspruchsvollen Aufgabe ein eigenes Firmenmuseum zu entwerfen. werkraum ingenieure übernahm hierbei die Planung der auskragenden, schlanken Fassadenelemente samt Unterkonstruktion, die einen essenziellen Bestandteil der Architektur darstellen.
Mit einer umfangreichen parametrischen Modellierung in Rhino und Grasshopper wurden effizient verschiedene Versionen des Tragwerks untersucht und bestimmte Parameter wie z.B. Rahmenabstände elegant optimiert. So konnte unter Berücksichtigung aller Einschränkungen immer die beste Lösung gefunden werden.
Das Museumsgebäude beinhaltet viereinhalb Geschosse. Durch das Gefälle des Grundstücks gliedern sich die Geschosse in zwei oberirdische Geschosse plus Dach und zwei Untergeschosse. Oberirdisch befindet sich die ständige Ausstellung und auf geneigten Decken – unterirdisch – Wechselausstellung/Veranstaltung, Showroom, Schaudepot, Haustechnik und zusätzliche Lagerräume. Erschlossen wird das Museum für BesucherInnen über einen Vorplatz zur Eingangsebene im Erdgeschoß mit Kassa, Garderoben und Shop-Bereich.
Bilder: Hufton + Crow und werkraum ingenieure