Wettbewerbsgewinn mit querkraft Architekten

Der Entwurf für die Gedenkstätte setzt auf Zurückhaltung und im Zusammenspiel mit einer künstlerischen Intervention entsteht eine vernetzte Erinnerungslandschaft. Auf diese Weise wird der ehemalige Lagerkomplex erfahrbar gemacht.

Im Juni entschied eine Jury über die Reihung der Wettbewerbsbeiträge zur Erweiterung und Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Gusen. Der EU-weite und zweistufige, offene, anonyme Wettbewerb lief seit September vorigen Jahres. Er wurde von der Burghauptmannschaft Österreich in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen ausgelobt.

Die Beiträge lieferten Entwürfe zur landschaftsplanerischen, baukünstlerischen und städtebaulichen Gesamtgestaltung mehrerer Areale auf dem ehemaligen Lagergelände.

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