Werkraum Ingenieure: Eine Ära geht zu Ende und eine neue beginnt.
Werkraum Ingenieure bleiben, was sie auszeichnet: Nämlich innovative, verantwortungsbewusste und verlässliche Partner*innen und Tragwerksplaner*innen für unsere Geschäfts- und Projektpartner*innen.
Was Peter Bauer, Peter Resch und Martin Schoderböck in mehr als 30 Jahren aufgebaut haben, wird zukünftig von zwei neuen Geschäftsführern gemeinsam mit Peter Bauer und Martin Schoderböck weiter in die Zukunft getragen.
Jan Umlauf und Mario Weiß, als neue Geschäftsführer, sind für unsere Projektpartner*innen und Kolleg*innen keine unbekannten Gesichter.
Wir sind stolz, dass unsere neuen Chefs in unseren eigenen Reihen gewachsen sind. Jan Umlauf und Mario Weiß, beide langjährige Tragwerksplaner von Werkraum Ingenieure, sind Werkraum Ingenieure seit Ihrem Studium und verkörpern was unser Tragwerkplanungsbüro ausmacht.
Peter Resch verabschiedet sich in den verdienten Ruhestand, den er sicher nicht nur ruhig verbringen wird. Wir kennen unseren sympathischen Peter seit vielen Jahren und sind uns sicher, dass er das eine und andere neue Lebensprojekt starten wird.
Eines ist gewiss, wir vermissen Peter Resch schon jetzt und hoffen, dass er seine Expertise und Herzlichkeit in persönlichen Besuchen immer wieder zu uns ins Büro bringt.
Alles Gute, Peter!
Persönliche Abschiedsworte von Peter Resch:
Sag zum Abschied leise „Servus“
Wenn etwas geplant zu Ende geht, kann man es zum Abschluss wieder in seiner Gesamtheit in den Blick nehmen: die Anfänge, die anschließende lange Zeit fortlaufender Entwicklung. Die Menschen, die beteiligt waren, und die vielen Wegbegleiter. Die Werke, die entstanden sind über die Jahre. Die vielen, unterschiedlichen, herausfordernden Aufgaben. Die gewonnenen Erkenntnisse und die persönlichen Erfahrungen. Die vielen Freuden – und auch die unvermeidlichen Mühen. Für mich ist es ein sehr schönes, stimmiges Bild.
Dieses Bild vor Augen, gilt es für mich Abschied zu nehmen vom „Werkraum“.
Die gesundheitlichen Herausforderungen der letzten Jahre habe ich Gottlob gut überstanden. Sie erlauben jedoch keine Rückkehr mehr in meine langjährige Position im Büro.
So ist es. So nehme ich es an.
Zu meiner Freude haben Führung und Team des Werkraums in den Jahren meiner De facto-Abwesenheit gezeigt, dass das Büro auch ohne mich hervorragend arbeitet. Dafür – und für eure Loyalität in dieser schwierigen Zeit – euch allen meinen herzlichsten Dank.
So gesehen fällt es leicht, zu gehen.
Schwerer wird’s angesichts der persönlichen Verbindungen, die entstanden sind im beruflichen Umfeld, und die vielfach weit über eine kollegiale Zusammenarbeit hinausgehen.
Euch, liebe Freunde, würde ich vermissen, würden wir einander zukünftig nicht mehr begegnen können. Danke für die gemeinsame Zeit.
Werde ich meine Tätigkeit vermissen? Ich würde – müsste ich sie zur Gänze aufgeben.
Doch das habe ich nicht vor. Ich hoffe, weiterhin „am Ball zu bleiben“ und erforschen, entwickeln, gestalten zu können. Nur eben – und das kann große Erleichterung sein – in kleinerem Rahmen, nach eigenem Ermessen, in selbstbestimmtem Tempo.
Zudem haben die letzten Jahre meinen Blick auf das Leben auch deutlich erweitert, mithin sogar korrigiert. Das nehme ich als Errungenschaft und inneren Auftrag mit „ins neue Leben“. Es soll hier auch ausreichend Platz für anderes geben. Ich bin noch so neugierig.
Ich wünsche der neuen, verjüngten Werkraum-Führung und allen „Werkis“ alles erdenklich Gute für den weiteren, gemeinsamen Weg. Der Werkraum ist in besten Händen. Wie schön!
Unseren und meinen Kollegen und Freunden wünsche ich noch viele schöne, spannende Projekte, fruchtbare Stunden gemeinsamer Entwicklung, und weiterhin Freude und Erfüllung in der Planung herausragender Bauwerke.
Und mir wünsche ich, dass wir in freundschaftlichem Kontakt bleiben.
In diesem Sinne: „Servus“. Und hoffentlich „Auf Wiedersehen“.
Euer Peter Resch