KTM-Museum

Video Vorschaubild: KTM Museum Optimierung

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Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM hat HOFBAUER:ARCHITECT und X ARCHITEKTEN mit der anspruchsvollen Aufgabe betraut, ein eigenes Firmenmuseum zu entwerfen. Unser Büro übernimmt hierbei die Planung der auskragenden, schlanken Fassadenelemente samt Unterkonstruktion, die einen essentiellen Bestandteil der Architektur darstellen.

Wir haben uns für eine umfangreiche parametrische Modellierung in Rhino und Grasshopper entschieden, um möglichst schnell und effizient verschiedene Versionen des Tragwerks zu untersuchen. Dieses Modell erlaubt es uns außerdem, bestimmte Parameter wie z.B. Rahmenabstände elegant zu optimieren. So kann unter Berücksichtigung aller Einschränkungen immer die beste Lösung gefunden werden.

Im verknüpften Video wird eine dieser Optimierungen kurz vorgeführt. Es handelt sich hierbei um ein rein geometrisches Problem:

Die äußere elliptische Zylinderfläche der Fassade soll aus einer Art Leiter aufgebaut werden, die auf die tragenden Rahmen aufgesetzt wird. Dabei sollen die Leitersprossen aus produktionstechnischen Gründen möglichst gleichmäßige Abstände haben. Die Rahmen allerdings treffen die Leiter in sehr unregelmäßigen Abständen. Ziel der Optimierung ist es nun, den kleinsten Abstand zwischen Rahmen und Leitersprossen zu maximieren, um ein statisch logisches Raster ohne Überschneidungen von Profilen zu erhalten.